02 Sep
02Sep

So oder ähnlich hätte vor 100 Jahren ein Artikel in der Fachzeitung „Der teutsche Obstgärtner“ überschrieben sein können. Waren es doch seit jeher neben den Ärzten und Lehrern die Pfarrer, welche über genügend Zeit und im erweiterten Sinne des Wortes auch Geist verfügten, sich diesen fruchtgewordenen Schätzen der Natur zu widmen. Sie forschten, tauschten sich aus, bestimmten und beschrieben einzelne Sorten, katalogisierten, zeichneten, veredelten Bäume und brachten ihr Wissen zu Papier.
Dies stand in direkter Linie zu den Mönchen, welche sich schon vor hunderten von Jahren hinter dicken Klostermauern diesem Thema widmeten. Diesen Menschen hat die heutige Pomologie viel zu verdanken.
Grund genug für den Jubiläumstropfen, sich auf den Jakobsweg zu begeben und dem Pesterwitzer Pfarrer von St. Jakobus einen Besuch abzustatten!